Deutsch-französischer Straßentheater Workshop in Kurdistan (Irak)

Straßentheater in Erbil (Irak) - eine Kooperationsprojekt des deutschen Goethe-Instituts und des französischen Insitut-Francais

Kolja Kaldun und Christine Lander, sowie die zwei französischen Künstler Cécile Gheerbrant und Tanguy Simonneaux haben in der Zeit vom 27.06 – 11.07.2011 einen Straßentheater-Workshop in Erbil (Irak) angeleitet.

Dieser zweiwöchige Multiplikatorenworkshop richtete sich an lokal ansässige Lehrer, Pädagogen und Künstler.
Die 20 Teilnehmer konnten hier aus den Workshopangeboten Akrobatik, Clownerie und Geschichtenerzählen, sowie Körpertheater und Pantomime wählen.
In der ersten Woche erarbeiteten die erwachsenen Teilnehmer Techniken und theaterpädagogische Grundlagen, um dann in der zweiten Woche diese erworbenen Kenntnisse in der praktischen Arbeit umzusetzen.

Strassentheater - Theater im Park

Habu nabu ...
(“Es war einmal ...”)

Körperwahrnehmung und Sensibilisierung

Storytelling - Geschichten erzählen

 

So erschienen in der zweiten Workshopwoche 40 aufgeregte Kinder, die es gar nicht erwarten konnten, in ihre Workshopgruppen zu verschwinden.
 

 

 

 

Die Erzählerin Christine Lander und Kolja Kaldun arbeiteten eng zusammen und kombinierten das Geschichtenerzählen mit dem Körpertheater und der Pantomime.
Hier lernten die Teilnehmer die Geschichte der Bremer Stadtmusikanten kunstvoll zu erzählen und mit Mime in die Bildersprache umzusetzen.

Zuschauer im Minaret-Park, Erbil

 

Am Abend des 11.Juli wurden die Workshops mit einer öffentlichen Präsentation im Minaret-Park abgeschlossen.

Die Abschlussveranstaltung stieß aber nicht nur bei den Familienangehörigen und Freunden auf ein reges Interesse, als Gäste konnten auch der kurdische Bildungsminister Herr Safin Dizayi, der französische Konsul Herr Tissot, die deutsche Konsulin Frau Johag, der deutsche Vizekonsul Herr Liebhart und der russische Konsul Vagif Garaev begrüßt werden.

Strassentheater im Irak

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